Lenormand Kombinationen deuten, bildet die wesentliche Grundlage beim Kartenlegen. Prinzipiell werden dabei die Bedeutungen von mindestens zwei Karten zu einer Aussage zusammengefügt. Dafür müssen sich die Karten berühren. Die Karten werden in kleinen Legungen zumeist horizontal als Kombination gelesen. In der Großen Tafel gibt es aber auch vertikale und diagonale Berührungspunkte. Von jeder Karte wird exakt ein Begriff passend herausgefiltert und mit einem Begriff der anderen Karte zu einer Aussage formuliert.
Viele von Ihnen kennen die Kombinationsarbeit aus meinen Lehrbüchern, von diesem Lenormand Blog oder meinem YouTube Kanal. Überall erkläre ich gründlich, wie Kombinationen gedeutet werden und vor allem auch warum. Heute möchte ich für Sie und alle Neueinsteiger*innen nochmal „back to the roots“. Anhand einiger Praxisbeispiele zeige ich Ihnen, welche Methoden es grundsätzlich gibt, um eine Kombination in Worte zu übersetzen.
Oft sehen wir auch intuitive Bilder und Handlungen zu einer Kombination oder haben auswendig gelernte Phrasen im Kopf. Aber nicht immer können wir sichergehen, ob diese wirklich zutreffen. Somit brauchen wir unbedingt verlässliche Deutungsmethoden, die vor allem auch dann funktionieren, wenn uns auf Anhieb gar nichts zu einer Kombination einfällt. Schon in meinem Beitrag „Warum das Deuten der Lenormandkarten nicht nur auf Intuition beruht“ verdeutliche ich, dass Lenormand Lernen viel Kopfarbeit bedeutet. Hier stelle ich zielführende Methoden vor, die sich jeder für die Kombinationsdeutung einprägen sollte.