Leichter Lenormand lernen

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Warum sollte es beim Lenormand anders sein als bei all den anderen Dingen, die wir neu erlernen? Sei es eine Fremdsprache, Segeln oder Weiterbildung – überall müssen wir uns Unmengen von Stoff merken. Manche Theorie kann man getrost wieder vergessen, sobald man seinen Schein gemacht hat. Nicht so beim Lenormand. Hier hilft es nicht, unser Kurzzeitgedächtnis schnell mit Inhalt vollzupumpen, um es wenig später zu entleeren. Beim Lenormand müssen wir uns fast ausnahmslos alles dauerhaft merken, was wir jemals darüber gelernt haben, sofern es sich um ein taugliches Lenormandkonzept handelt.

Keine Bedeutung einer Karte wird jemals unwichtig oder gar überflüssig. Deshalb türmt sich am Anfang ein Riesenberg an »Vokabeln« auf, der kaum zu bewältigen scheint. Immerhin verfügt jedes der 36 Lenormandsymbole über wenigstens eine Handvoll unverzichtbarer Bedeutungen. Dazu kommen noch etliche weitere Randbedeutungen zu jeder einzelnen Karte, die man zwar nicht so oft braucht, aber in Spezialfällen immer wieder griffbereit haben sollte. Darum sollten auch diese Merkmale im Gedächtnis bleiben. Alles in allem kommen bei 36 Karten Hunderte von Begriffen zusammen, die alle langfristig, vor allem jederzeit abrufbar sein müssen. Sobald Sie Zusatzkarten wie meine Epic Light Lenormand verwenden, kommen Sie sogar auf 72 Symbole. Doch wie kann man sich das nur alles merken?    

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